Schockanrufer erbeuten in Nidwalden 100'000 Franken


News Redaktion
Regional / 31.03.23 13:46

Telefonbetrüger haben im Kanton Nidwalden zugeschlagen. Sie erbeuteten von einem Opfer rund 100'000 Franken, nachdem sie vorgegeben hatten, dessen Familienmitglied befinde sich in Schwierigkeiten.

Die Nidwaldner Polizei hat es derzeit mit vielen Telefonbetrügereien zu tun. (Archivbild) (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)
Die Nidwaldner Polizei hat es derzeit mit vielen Telefonbetrügereien zu tun. (Archivbild) (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)

Die Täter konnten nicht identifiziert werden, die Ermittlungen seien im Gange, teilte die Nidwaldner Kantonspolizei am Freitag mit. Derzeit würden vielfach ältere Personen im Kanton von Telefonbetrügern angerufen, die eine Notsituation eines Familienmitglieds vorgaukelten.

Die angerufenen Personen würden mit einer schockierenden Geschichte konfrontiert und mittels eindringlicher Geldforderungen stark unter Druck gesetzt. Die Polizei mahnt zur Vorsicht.

(sda)


Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

2022 kam es zu 151 Kollisionen zwischen Zügen und Nutztieren
Schweiz

2022 kam es zu 151 Kollisionen zwischen Zügen und Nutztieren

Im Jahr 2022 haben sich 151 Kollisionen zwischen Zügen und Nutztieren ereignet. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Rückgang um einen Drittel.

Nato-Generalsekretär: Schweden hat Forderungen der Türkei erfüllt
International

Nato-Generalsekretär: Schweden hat Forderungen der Türkei erfüllt

Im Streit um Schwedens Aufnahme in die Nato hat das Land nach Ansicht von Generalsekretär Jens Stoltenberg alle Anforderungen der Türkei erfüllt. "Schweden ist seiner Verpflichtung nachgekommen", sagte Stoltenberg am Sonntag nach einem Treffen mit Präsident Recep Tayyip Erdogan in Istanbul. Angesichts von Sicherheitsbedenken der Türkei habe es auch seine Gesetzgebung angepasst. Das Treffen mit Erdogan bezeichnete Stoltenberg als "produktiv". Am 12. Juni solle es weitere Gespräche mit der Türkei und Schweden geben.

Kühne+Nagel ersetzen Credit Suisse im Swiss Market Index
Wirtschaft

Kühne+Nagel ersetzen Credit Suisse im Swiss Market Index

Die baldige Übernahme der Credit Suisse durch die UBS führt nächste Woche zu ausserordentlichen Anpassungen der Indizes der Schweizer Börse. Für die Aktien der CS rutschen die Anteile von Kühne+Nagel in den 20 Titel umfassenden Swiss Market Index (SMI) nach.

Zugkatastrophe mit über 200 Toten erschüttert Indien
International

Zugkatastrophe mit über 200 Toten erschüttert Indien

Bei einem der verheerendsten Zugunglücke der vergangenen Jahrzehnte sind im Osten Indiens mindestens 233 Menschen ums Leben gekommen. Zudem wurden rund 900 Menschen verletzt, wie die Behörden des Bundesstaats Odisha am Samstagmorgen mitteilten. Da noch weitere Tote unter den umgestürzten Waggons vermutet wurden und die Rettungskräfte während der Nacht unter erschwerten Bedingungen zu arbeiten hatten, sind weiter steigende Opferzahlen zu befürchten.